Wellness-Entdeckungsreise in den Niederlanden
Vor 11 Jahren lernte Hans Dolman, Geschäftsführer eines Baubetriebes, in Deutschland die erholsame Wirkung der Wellness-Anwendungen kennen und schätzen. Heute besitzt das Ehepaar Dolman mit den Thermen Bussloo das größte und exklusivste Sauna-, Beauty- und Spa-Resorts der Niederlande.
Thermen Bussloo / wedi Trockenbauelemente
Merkmale
Top Wellness-Resort, direkt angrenzend an das weitläufige Naturschutzgebiet sowie an das „Meer van Bussloo“
Fakten
Umfangreiches Sauna-, Beauty- und Spa-Angebot auf 4,5 Hektar Grund
Wellness-Spezialist wedi lieferte unter anderem die Trockenbauelemente für das Osmanische Badehaus, die Erlebnisduschen und ein Entspannungsbecken in Blütenform
www.wedi.de
Nach den angenehmen Wellness-Erfahrungen in Deutschland kam vor acht Jahren die Idee, selbst ein Resort zu eröffnen. 2006 war es dann so weit: Die „Thermen Bussloo“ laden ein zu einer einzigartige Wellness-Reise durch Finnland, das Himalaja, Marokko und Tibet. Das chaletartige Top-Resort erstreckt sich auf 4,5 Hektar Grund, direkt angrenzend an das weitläufige Naturschutzgebiet sowie an das „Meer van Bussloo“, einem großen Natursee mit eigenen Strandbereich. Die Leitidee: Entspannen, Genießen und sich um nichts kümmern müssen.
Genießen auf hohem Niveau
Das Wohlfühlniveau im Spa, im Beauty-Bereich, im Restaurant, das inzwischen Geheimtipp-Status genießt, und selbstverständlich auch bei den Therapeuten sucht seinesgleichen, in den Niederlanden aber auch im angrenzenden Deutschland. Die gesamte Anlage ist, bis auf die Whirlpools im Außenbereich, barrierefrei und nach bestimmten Themen konzipiert: Finnland bietet neben verschiedenen Kelo-Saunen eine finnische Sauna, eine Rosen- und eine Farblicht-Sauna. Himalaja begeistert mit Salzkristallgrotte, Hydromassagebecken, Kräuterbädern, einem Wellness Cocoon, in dem Licht, Wasser und Musik eine wichtige Rolle spielen, einer Liegewiese sowie einem Garten, idyllisch gelegen am „Meer van Bussloo“. Marokko vermittelt Gästen orientalische Badekultur: Das Osmanische Badehaus besteht aus einem Kristall-Dampfbad, einem Peeling-Bereich mit Duschen sowie einem Kräuterbad. Nach dem Dampfbad stehen zwei Schalen mit verschiedenen Salzen zur Verfügung, Lavendel und Rose. Entspannung garantiert anschließend das oval geformte, orientalisch gestaltete Kräuterbad. Das Tepidarium ist ein Wärmeruheraum mit einem großen Aquarium und einem Trinkbrunnen.
Tibet - hierzu zählen die östlichen Klangmassagen, der tibetanische Gong, die Reiki-Behandlungen sowie die Shiatsu-Massagen. Zen steht ganz im Zeichen der Entspannung mit Meditationsraum, dem „Mediterana“ mit angewärmten Wasserbetten und Farblichttherapie, geleiteten Klangmeditationen, einem Zen-Garten sowie unterschiedlichen Massagen, von der Ayurvedischen über die Hot-Stone bis hin zu Fußreflexzonen.
Erfahrungen zahlen sich aus
Die Anlage ist auch deshalb ein Erfolg, weil Hans Dolman auf seine Erfahrungen als Geschäftsführer in einem Baubetrieb zurückgreifen konnte. Gerade hier habe er keine Abstriche gemacht, sondern an seine Partner die gleichen hohen Ansprüche gestellt wie an sich. Von der Firma wedi zum Beispiel, einem Bauplattenhersteller und Spezialist in Sachen Wellness, wurden unter anderem die Trockenbauelemente für das Osmanische Badehaus, die Erlebnisduschen oder ein Entspannungsbecken in Blütenform geliefert. Planer und Handwerker hätten sich gemeinsam für diese Firma aus Emsdetten entschieden, weil alle Elemente werksseitig auf Maß gebracht und dann auf der Baustelle nur noch zusammengefügt und abgedichtet werden müssten. „Hätten hier die einzelnen Elemente dieser teilweise sehr komplizierten Formen nicht eins zu eins zueinander gepasst, hätten wir unseren Eröffnungstermin nicht halten können", so Dolman. Und schon treiben den erfolgreichen Geschäftsmann Erweiterungspläne um: Ein Hotel mit 72 Zimmern soll 2009 eröffnet werden, eine Brasserie soll das Angebot ergänzen, ebenso ein Hammam mit Ruheraum im Garten.