Wasser und Sand haben keine Chance: Fidlock Hermetic dry bag im Praxistest
Sommer, Sonne, Freizeit - jetzt geht es raus in die Natur, aber natürlich nicht ohne Smartphone, Kamera und ähnliche Dinge. Diese empfindlichen Utensilien sollen natürlich vor Wasser, Sand oder Staub geschützt und trotzdem griffbereit und wenn möglich bedienbar sein. Da hilft nur eine schlaue Verpackung wie die Hermetic Dry Bags. Die transparenten Helfer verschließen sich von selbst und halten alles absolut trocken und sauber - so der Plan. Wie gut er funktioniert, haben wir in unserem Praxistest herausgefunden.
Magnetischer Verschluss
Auf dem ersten Blick ist die Hermetic Dry Bag ein transparenter, fest verschweißter Beutel aus stabiler Folie. Das Besondere ist der Verschluss. Er basiert auf Magnetkraft gemäß der patentierten Gooper-Technologie, bei der sich gleich drei Magnetreihen vollautomatisch schließen und den Inhalt versiegeln. Magnetische Verschlüsse sind die Spezialität von Fidlock. Ob magnet-mechanische Halterungen als Zubehör für Fahrräder oder Magnetverschlüsse für Helm oder Schuhe, Tasche oder Schulranzen – die Anwendungsbereiche sind vielfältig und haben auch bei der Hermetic Dry Bag erfolgreich Anwendung gefunden.
Die Hermetic Dry Bag gibt es in vielen Farben und insgesamt fünf Größen, darunter eine praktische Mini-Version und eine multifunktionale Variante im Querformat.
Die Hermetic Dry Bag gibt es in vielen Farben und insgesamt fünf Größen, darunter eine praktische Mini-Version und eine multifunktionale Variante im Querformat.
Im Sand und unter Wasser
Die Wasser- und Staubbeständigkeit eines Produkts wird durch eine IP-Norm bestimmt. IP steht für „International Protection (Rating)“. Die IP-Norm besteht aus zwei Ziffern. Die erste Ziffer gibt die Staubdichte an, die zweite Ziffer die Wasserbeständigkeit. Die Bezeichnung „IPX“ deutet darauf hin, dass die Dichtigkeit gegen Staub nicht getestet wurde. In diesem Fall wird diese Zahl durch ein "X" ersetzt. Die Hermetic Dry Bags erfüllen laut Hersteller den IPX8 Standard und sollen bis zu einer Tiefe von mehr als 30 Metern wasserdicht sein.
Spuren von Sand?
Für unseren Praxistext packen wir ein stark saugendes Tuch in die Hermetic Dry Bag, die sich wie von Geisterhand automatisch verschließt. Dabei finden die kleinen runden Magnete, die in drei Reihen an den Verschlussleisten eingearbeitet sind, mit einem deutlichen Klacken zueinander und der Beutel ist dicht! Zunächst nehmen wir den Hermetic Dry Bag mit in den Sandkasten. Wir konfrontieren ihn mit dem sehr feinen Sand und buddeln ihn ein wenig ein. Wir sind gespannt, ob die Dry Bag tatsächlich dicht gehalten hat. Tatsächlich können wir nach Säubern der Außenseiten kein einziges Körnchen im Inneren sichten - sehr gut!
Spuren von Sand?
Für unseren Praxistext packen wir ein stark saugendes Tuch in die Hermetic Dry Bag, die sich wie von Geisterhand automatisch verschließt. Dabei finden die kleinen runden Magnete, die in drei Reihen an den Verschlussleisten eingearbeitet sind, mit einem deutlichen Klacken zueinander und der Beutel ist dicht! Zunächst nehmen wir den Hermetic Dry Bag mit in den Sandkasten. Wir konfrontieren ihn mit dem sehr feinen Sand und buddeln ihn ein wenig ein. Wir sind gespannt, ob die Dry Bag tatsächlich dicht gehalten hat. Tatsächlich können wir nach Säubern der Außenseiten kein einziges Körnchen im Inneren sichten - sehr gut!
Wasserdicht Abtauchen
Nach dem Sand-Test legen wir ein neues Tuch in die Hermetic Dry Bag und lassen sie automatisch hermetisch verschlossen zu Wasser. Da natürlich auch Luft im Beutel ist, müssen wir die Dry Bag unter Wasser drücken. Es steigen keine Luftbläschen auf - ein erster Hinweis auf die Dichtigkeit. Anschließend lassen wir die Dry Bag für zwei Stunden im Wasser liegen. Natürlich beträgt unsere Wassertiefe keine 30 Meter, sondern nur rund einen halben Meter. Nach der Testzeit wieder an Land, trocknen wir den Beutel sorgfältig ab. Wir können schon von außen sehen, dass kein Wasser eingedrungen ist. Wir öffnen den Magnetverschluss und entnehmen das Tuch und können noch einmal bestätigen, dass auch nicht die winzigste Spur von Feuchtigkeit zu erkennen ist. Für uns ist klar: Die Hermetic Dry Bag wird ihrem Namen zu 100 Prozent gerecht.
Nach dem Sand-Test legen wir ein neues Tuch in die Hermetic Dry Bag und lassen sie automatisch hermetisch verschlossen zu Wasser. Da natürlich auch Luft im Beutel ist, müssen wir die Dry Bag unter Wasser drücken. Es steigen keine Luftbläschen auf - ein erster Hinweis auf die Dichtigkeit. Anschließend lassen wir die Dry Bag für zwei Stunden im Wasser liegen. Natürlich beträgt unsere Wassertiefe keine 30 Meter, sondern nur rund einen halben Meter. Nach der Testzeit wieder an Land, trocknen wir den Beutel sorgfältig ab. Wir können schon von außen sehen, dass kein Wasser eingedrungen ist. Wir öffnen den Magnetverschluss und entnehmen das Tuch und können noch einmal bestätigen, dass auch nicht die winzigste Spur von Feuchtigkeit zu erkennen ist. Für uns ist klar: Die Hermetic Dry Bag wird ihrem Namen zu 100 Prozent gerecht.
Fazit
Wenn empfindliche Utensilien mit in die Freizeit sollen, sind sie in einer Hermetic Dry Bag aus hochwertigen Folienmaterial sicher gegen Sand und Wasser, Staub und Feuchtigkeit untergebracht. Dafür sorgt der Magnetverschluss, der die Bag ohne Zutun fest verriegelt. Praktisch ist das schnell montierte Trage- bzw. Umhängeband, das sich in der Länge variieren lässt. Wir haben die Hermetic Dry Bag mit feinem Sandkastensand konfrontiert, außerdem musste sie ein Tauchbad in ca. einem halben Meter Wassertiefe und für eine Dauer von 2 Stunden absolvieren. In beiden Fällen können wir absolute Dichtigkeit bescheinigen. Auch das haben wir getestet: Smartphone und Tablet können durch die Folie hindurch bedient werden. Die Hermetic Dry Bag kostet (UVP) ab 17,99 Euro und bekommt von uns die Note sehr gut.
Fidlock Hermetic Dry Bag
- Herstellerangaben:
- Selbst verschließbarer Folienbeutel
- In vielen Farben und insgesamt fünf Größen
- 100% wasser- und sanddicht
- Selbstschließender Magnetverschluss
- Vollständige Bedienung durch die Hülle
- Umhängeband inklusive
- Preis (UVP): ab 17,99 Euro
Plus
+ Super einfache Handhabung
+ Megnetverschluss
+ 100 Prozent dicht
+ Bedienbarkeit von Smartphone etc.
Mehr Informationen: fidlock-bike.com
Testredakteurin: Vera Sattler, Fotos: Fidlock, aqua-emotion.de, 06.04.2021
+ Super einfache Handhabung
+ Megnetverschluss
+ 100 Prozent dicht
+ Bedienbarkeit von Smartphone etc.
Mehr Informationen: fidlock-bike.com
Testredakteurin: Vera Sattler, Fotos: Fidlock, aqua-emotion.de, 06.04.2021