TYPO3 Templates 4u
  • Home
  • News
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz

Dornbracht x-tra Service für Schokoladenmuseum

Eigentlich ist „Schokolade“ ganz einfach. Man nehme etwas Kakaomasse, füge Milch und Zucker hinzu, außerdem Kakaobutter oder Sahne und fertig ist die Leckerei. So weit die Theorie, denn in der Praxis steckt hinter jeder Tafel Schokolade, hinter jeder Praline eine jahrhundertealte Kulturgeschichte, die von der Kakao-Bohne als Zahlungsmittel bis zum fast schon zelebrierten Genuss im Ambiente eines Wiener Kaffeehauses reicht. Kulturgeschichte und -gegenwart, die im Kölner Schokoladenmuseum im wahrsten Sinne des Wortes zu sehen und zu riechen, zu fühlen, zu schmecken und sogar zu hören ist: Historische Werbespots (ver)führen in die Welt der Reklame, eigens hergestellte Schokoladenservice aus Porzellan und Silber schlagen die Brücke zu den Tischsitten an europäischen Königshöfen, ein 10 Meter hohes Tropenhaus lässt die Besucher den Regenwald erleben, und die gläserne Schokoladenfabrik erlaubt einen Blick hinter die Produktionskulissen der Schokoladen-Macher.
 
Dieses so gar nicht museale Erlebniskonzept kommt an. Seit Eröffnung am 31. Oktober 1993 haben mehr als 7,5 Millionen Menschen das Museum im Rheinauhafen besucht; allein 2007 wurden im Schnitt etwa 2.300 große und kleine Schokoladenfreunde pro Tag begrüßt und das Museum erreichte seinen bisherigen Rekord von 690.000 Besuchern. Im Schokoladenmuseum wurden selbst im Sanitärbereich Maßstäbe gesetzt: Das Kölner Fachhandwerksunternehmen Lamberti hat hier ein Konzept umgesetzt, in dem Funktionalität und Ästhetik, Qualität und Raumdesign ein in jeder Hinsicht stimmiges Ganzes bilden. Exemplarisch dafür stehen die Waschtisch-Anlagen in den Sanitärräumen, an die fast schon diametrale Anforderungen gestellt wurden: Angesichts der Besucherfrequenz sollten sie robust, hoch belastbar und leicht zu reinigen sein, gleichzeitig aber kompromisslos den im gesamten Schokoladenmuseum puristischen Anspruch erfüllen.
Wer diese Sanitärräume heute betritt, sieht sich einem Materialmix aus gebürstetem Edelstahl an den Wänden und – farblich abgestimmt – steinernen Waschrinnen gegenüber, die eher mit einem industriellen Umfeld als mit dem gehobenen Niveau eines Museums assoziiert werden. Aber gerade diese Kombination aus Werkstoffen und Formen ist es, die bei aller Nüchternheit durch ihre gradlinige Eleganz überzeugt: Die perfekte Abstimmung von Dimensionen, Proportionen und Oberflächen bricht mit den von halb-öffentlichen Sanitäranlagen geprägten Sehgewohnheiten – und signalisiert dennoch auf den ersten Blick den hohen Funktionalitätsgrad, durch den die Anlagen selbst für den Nutzerstrom in Stoßzeiten bestens gerüstet sind.
Wie detailliert die dahinter stehende und für einen solchen Gesamteindruck notwendige Planung sein musste, wird am ehesten an den von Dornbracht gefertigten MEM-Auslaufarmaturen deutlich. Dieses konzeptionell offen gehaltene Programm, dessen breiter flacher Auslauf für eine elementar neue Armaturenästhetik steht, orientiert sich primär am Einsatz im gehobenen privaten Umfeld oder anspruchsvollen Hotelbädern. Und so gibt es serienmäßig Stand- und Wandarmaturen, Zwei-, Drei- und Vierloch-Batterien für Einhandbedienung oder getrennt einstellbarem Warm-/Kaltwasser – aber keine mit sensorischer Auslöseelektronik. Im Gegensatz zu den ebenfalls von Dornbracht angebotenen eTech-Armaturen, deren massiver Auslauf aber wiederum nicht in das puristische Raumdesign des Museums passt.
 
Zwei Armaturenserien, von der einen die Technik „hinter der Wand“ und die Abdeckplatten, von der anderen die millimetergenau ausladenden Ausläufe – für Dornbracht ist das eine nicht untypische Kundenanfrage. Eine von zahlreichen, die dann über den für solche individuellen Kundenwünsche speziell eingerichteten x-tra Service gelöst werden. In diesem Fall durch Timo Richter, der bei Dornbracht im ersten Schritt die ästhetische Umsetzung der eigentlich grundverschiedenen Armaturenserien prüfte: „Durch die klare Formensprache der eTech-Abdeckplatten und der flachen Ausläufe war aber schnell klar, dass auch eine solche Kombination unter Designaspekten möglich war.“ Nicht ganz so einfach stellte sich allerdings die technische Seite dar, denn die Auslaufbefestigungen der originalen Abdeckplatten des eTech-Programms unterscheiden sich deutlich von denen der MEM-Ausläufe. Zudem konnte an den Abdeckplatten der Mischknopf für die Temperatureinstellung entfallen, da im Schokoladenmuseum am Auslauf handwarm vorgemischtes Wasser ansteht. Richter: „Durch den ausgeprägten Manufaktur-Charakter der Dornbracht-Fertigung war es aber möglich, innerhalb kürzester Zeit die Abdeckplatten aus massivem Messing als Kleinstserie individuell anzufertigen. Ergänzt um die bekannte eTech-Elektronik sowie die MEM-Ausläufe in 200 bzw. 250 mm Ausladung sind so Auslaufarmaturen entstanden, die in jeder Hinsicht exakt den im Schokoladenmuseum gewünschten Anforderungen entsprechen.“
Das betrifft beispielsweise das Strahlbild der Armatur ebenso wie das definierte Auftreffen des Wasserstrahls in der Waschrinne. Oder die Auslösung: Infrarotgesteuert wird jeder Auslauf bei Annäherung geöffnet, nach gut 10 Sekunden automatisch wieder geschlossen – das spart Warmwasser und Energie gleichermaßen. Oder Oberflächenstruktur und -haptik: In Platin matt wirken Platten und Ausläufe ein wenig wärmer als die flächige Edelstahlverblendung der Wände – und lassen sich dennoch gleichzeitig jeden Tag mit geringem Aufwand reinigen. Was alles andere als trivial ist in einem Museum, in dem Genuss mehr als groß geschrieben wird. Und so zeigen sich die neuen Sanitärräume in jeder Hinsicht von ihrer Schokoladenseite.
 
www.dornbracht.com
www.schokoladenmuseum.de
 

Link Tipps

Dinotec dinoAccess App: Wasserpflege einfach per Smartpone

weiterlesen...

Spannende Testberichte und interessante Neuigkeiten rund um Haus und Garten, stets frisch und aktuell - unser Partnerportal technikzuhause.de

weiterlesen...
Vereine, Verbände, Gemeinschaften

Seenotretter rund um die Uhr im Einsatz!

weiterlesen...

Bad-Heizkörper von Zehnder sorgen für Behaglichkeit und Wärme im Bad, sind ideal zum Aufhängen von Handtüchern und bieten zudem eine besondere Optik, passend für jedes moderne Bad

weiterlesen...
Vereine, Verbände, Gemeinschaften

WWF Deutschland - Naturschutz ist extrem wichtig

weiterlesen...
Grün-Tipps

Niedrig-Energie-Pool

weiterlesen...

Mehr News ...

  • News Pool
  • News Whirlpool
  • News Sauna
  • News Bad
  • News Wellness
  • News Küche
  • Wasserwelt

Ratgeber

  • Wasserbilder der Woche
  • Ratgeber Zehnder Yucca
  • Praxistest Fidlock
  • Praxistest Einhell_Picobella
  • Praxistest Dinotec Virtuoso 200 Poolreiniger
  • Frische Luft bis unters Villa-Dach
  • dinotec-App
  • Wellness zum Muttertag
  • ISH 2019: Der internationale Wettbewerb Design Plus kürt die Gewinner
  • Intelligente Badlösungen für mehr Komfort
  • Luft & Licht Spezial
  • Entspannen im Spa
  • Draussen zu Hause!
  • dinotec Virtuoso
  • Designheizung als Raumteiler
  • Schwimmen in der Natur
  • Alpensole in Bad Reichenhall
  • Ein Pool paßt in jeden Garten
  • Poolwasser desinfizieren mit Ozon
  • So geht Wellness im Winter
  • Designheizungen in Chrom
  • Poolpflege mit System
  • Das Dusch-WC hat viele Vorteile
  • So sehen moderne Duschen aus
  • Der Pool trägt Naturfarben
  • So bleibt der Garten-Pool sauber
  • Schwimmbadreiniger in Bestform
  • Den Pool individuell planen
  • Pool fit für den Saisonstart
  • Schwimmteich - Paradies für Froschkönige
  • Design-Heizkörper in neuen Farben
  • Badheizung - voll elektrisch, voll gut
  • Die Fertigbau-Schwimmhalle
  • Pool-Wasserqualität - die Filtergröße zählt
  • Frische Accessoires fürs Bad
  • Top: Elektrische Schwimmbadreiniger
  • Wasserpflege mit UV
  • Wasser ist lebenswichtig
  • Poolreinigung vollautomatisch
  • Moderne Systeme steuern die Poolanlage
  • Sauna über alles
  • Kunstvolle Design-Heizkörper
  • Der Pool aus einer Hand
  • Das unglaubliche Hörbuch
  • Infinity Pools für grenzenlosen Badespaß
  • Traum-Pool auf kleinstem Raum
  • Keller wird zum Saunabereich
  • Durchtrainierter Poolboy
  • Ratgeber dinotec Niedrig-Energie-Pool Konzept
  • Niederdruckarmaturen in der Küche
  • Badespaß zum Sparpreis: Niedrig-Energie-Pool
  • Niedrig-Energie-Pool spart bis zu 75% Betriebskosten
  • Ratgeber Microsalt
  • Ratgeber Waschplätze
Nutzungsbedingungen / Impressum / © 2006 - 2025 aqua-emotion.de Alle Rechte vorbehalten