Eine Poolsteuerung rechnet sich
Für Eigenheimbesitzer lohnt sich die Ausgabe für ein privates Schwimmbad. Es schafft Lebensqualität und erhöht den Wert der Immobilie. Dabei lässt sich der Pflegeaufwand für den Pool dank moderner Technik auf ein Minimum reduzieren.
Zodiac iAquaLink
Merkmale
Zentrale Steuereinheit für Schwimmbäder
Fakten
Einbau der Steuereinheit nicht nur bei einem neuen Becken, sondern auch bei vorhandenen Anlagen möglich
Vernetzt verschiedene wichtige Funktionen
Bedienung auch über Internet und Handynetz
Damit die Wasserqualität hoch bleibt, benötigen Pools Filtertechnik und eine Desinfektion. Stimmt der Säuregrad des Badewassers nicht, werden Kleinstlebewesen wie Algen im Wachstum gefördert und die Wasserqualität kann leiden. Damit im Becken immer einladend angenehme Temperaturen herrschen, darf in mitteleuropäischen Breitengraden auch eine Schwimmbadbeheizung nicht fehlen, die mit Durchlauferhitzern, Wärmetauschern oder moderner Wärmepumpentechnik gelöst werden kann. Nachts sollte das Becken abgedeckt werden. So können Schmutz und fallende Blätter nicht ins Wasser gelangen, und die Wärmeverluste durch Abstrahlung an die kühlere Umgebungsluft werden verringert. Für Stimmung und Spaß beim Schwimmen sorgen zusätzliche Beleuchtungen, künstliche Wasserfälle oder andere sogenannte Wasserattraktionen. Unbedingt erforderlich sind Reinigungsgeräte, mit denen regelmäßig die Wände und der Boden des Beckens gereinigt werden.
Poolsteuerungen sind komfortabel
Kontrolle, Regelung und Wartung aller Funktionen, die der Swimmingpool besitzt, mussten bisher meist von Hand und für jede Technik einzeln vorgenommen werden. Eine Steuereinheit namens iAquaLink zum Beispiel kann verschiedene Funktionen dagegen zentral bündeln und dem Poolbesitzer damit eine Menge Arbeit ersparen. Die wichtigsten Funktionen werden gebündelt und lassen sich in einem einzigen Gerät zusammenführen. Es kann für die meisten Bauarten von Schwimmbecken eingesetzt werden und lässt sich mit den meisten gängigen Funktionen vernetzen. Der Einbau der Steuereinheit ist nicht nur bei einem neuen Becken, sondern auch bei vorhandenen Anlagen möglich.
Stets beste Wasserqualität
Anlagen des Herstellers Zodiac Poolcare beispielsweise lassen sich besonders komfortabel mit der Poolsteuerung vernetzen. Dazu gehört vor allem die Salzelektrolyse, die das Wasser auf umweltfreundliche Weise keimfrei hält. Die Anlage TRi kann mit einem Bauteil ausgebaut werden, das den Säuregrad des Wassers im richtigen Bereich hält, darüber hinaus steht ein weiteres Modul zur Verfügung, das sich um den richtigen Chlorgehalt des Wassers kümmert. Die Regelung und Überwachung aller Kennziffern für die Wasserqualität erfolgt über die zentrale Poolsteuerung, die bis zu fünf Module und Funktionen vernetzen kann.
Steuern und regeln auch via Funk
Die fest installierte Zentrale der Poolsteuerung besitzt eine Bedieneinheit mit einfachen Steuertasten und einem LCD-Display. Alle Einstellungen können über dieses Bedienfeld vorgenommen werden. Komfortabler geht es aber mit einer Fernsteuereinheit, die über Funksignale mit der zentralen Poolsteuerung kommuniziert. Damit kann die Bedienung auch von der Terrasse oder vom Liegestuhl aus erfolgen.
Komfort per Handy und Co.
Die Steuereinheit besitzt zudem einen Internetanschluss und kann über ein entsprechendes Zusatzmodul mit dem WLAN vernetzt werden. Das macht die Poolsteuerung auch fit für die Bedienung übers Internet, die über Smartphone oder einen Tablet-PC von überall her möglich wird. Eine entsprechende App kann bei Google Play oder im App Store gratis bezogen werden. Mobile Geräte, die das HTML5-Format verarbeiten können, lassen sich auch zur Fernsteuerung über Internet und Handynetz nutzen.