Glanz in der Hütte: Goldarmaturen von Dornbracht

Goldene Armaturen galten lange als Inbegriff des Kitsches und Dekadenz. Warum eigentlich? Metallene Oberflächen sind wahre Kombinationstalente und verleihen der Inneneinrichtung einen eleganten Touch. Besonders wenn die edlen Hüllen präzise Formen umschmeicheln und dezente Highlights setzen (Quelle und Fotos: Dornbracht).
Dornbracht Armaturen
Merkmale
Galvanische Goldoberflächen
Edle Oberflächen in Gold, Messing und Champagner
Fakten
Für alle Armaturen von Sieger-Design: CYO, Tata, Meta, MEM oder Vaia
Glänzend oder gebürstet
Handgebürstet vor der Veredlung
Das Interieur-Design setzt derzeit auf scheinbar natürliche Materialien: Holz, Sichtbeton oder Naturstein. Die Farbgestaltung beruhigt durch neutrale Farben, wie Grau, Taube oder Beige. Ein Umfeld, dass wie geschaffen ist, um einige schimmernde Blickpunkte zu setzen. Besonders schön gelingt das mit leuchtenden Oberflächen aus Edelmetall. Dornbracht setzt hier auf Gold, Messing und Champagner – glänzend oder auch gebürstet. Mit dem strahlenden Finish lassen sich aktuell die von Sieger Design entworfenen Serien CYO, Tata, Meta, MEM und Vaia veredeln.
Speziell bearbeitet
Armaturen mit Edelmetalloberflächen wirken schnell überflüssig, wenn die Hochwertigkeit der Materialien nicht stimmt. Hier setz der Hersteller auf authentische Qualität. Beispielsweise enthalte die Goldveredelungen in letzter Schicht einen Goldanteil von 22 bis 23,9 Karat. Der schöne Schein sorgt so für eine warme und weiche Anmutung – wie es nur echtes Gold vermag. Messing dreht die Temperatur gefühlt noch etwas höher und harmonisiert gut mit unterschiedlichen Stilwelten. Champagner perlt dagegen zurückhaltend und verleiht der Szenerie einen weißen, klaren Unterton. Bei den gebürsteten Varianten werden alle Teile der Armatur einzeln und von Hand gebürstet, bevor die Oberfläche aufgetragen wird. Beim Veredlungsprozess setzen sich die einzelnen Metallionen bis in die kleinsten Bürstenstriche ab – das sorgt für eine beeindruckende Farbtiefe und Brillanz.