Trinkwasser aus dem Hahn bedenkenlos genießbar?
Mit dieser Frage beschäftigt sich der Armaturenhersteller HANSA, denn gute Wasserqualität hat auch etwas mit der richtigen Armatur zu tun: Je besser das Material, desto weniger können sich Keime oder auch Metalle im Wasser ablagern.
Hansa Armaturen
Merkmale
Spezielles Armaturen-Material
Fakten
Mit MS 63 und der permanenten Weiterentwicklung und Verbesserung der Techniken, Materialien und Qualität leistet Hansa mit seinen Armaturen einen wichtigen Beitrag zu den Themen Hygiene und Gesundheit
Spezielle Messinglegierung
Millionenfach und über Jahrzehnte bewährt hat sich bei der Produktion von Sanitärarmaturen der Einsatz von Messing, genauer: Kupfer-Zink-Legierungen. Das Material ist nicht nur funktional, sondern wirkt auch antibakteriell. Doch die Messing-Legierung, die in Deutschland meist verwendet wird, kann – trotz Trinkwasserverordnung und guter Qualität – aggressiv wirken und zu Metallanreicherungen im Wasser und Rosterscheinungen bei der Armatur führen. Hansa setzt bei der Produktion der Wasserspender deshalb auf eine spezielle Variante: die entzinkungsarme Messinglegierung MS 63. Das Material ist laut Hersteller deutlich resistenter gegen Korrosion als die gängigen Messinglegierungen, erfüllt dabei ohne Weiteres die vorgeschriebenen Qualitätsforderungen und hält die Werte der Trinkwasserverordnung ein.
Weniger Blei und Nickel
Aber auch den schädlichen Bleianteil hält Hansa so gering wie möglich. Während der Maximalwert von Blei in der Verordnung auf drei Prozent festgelegt ist, hat das von Hansa verarbeitete Messing MS 63 einen maximalen Bleianteil von 1,2 Prozent. Derzeit entwickelt der Hersteller sogar eine Bleiwertabsenkung auf null Prozent. Der Nickelanteil im Messing darf laut Vorschrift maximal 0,6 Prozent betragen. Der Nickelanteil im von Hansa verwendeten Messing liegt bei 0,2 Prozent.