Wetterfester Badespaß
Wohl dem Schwimmbadbesitzer, der eine Poolüberdachung ausgewählt hat, die rund ums Jahr Standfestigkeit beweist, ganz gleich ob es stürmt, dauerregnet oder Schnee fällt.
Paradiso Poolüberdachungen
Merkmale
Wind- und wetterfeste Poolüberdachungen ohne Bodenschienen
Fakten
Viele Modelle in fast allen Größen. Die Überdachungen erfüllen die DIN 1055
Schwimmbadüberdachungen sind generell eine gute Idee. Sie verlängern die Badesaison um viele Monate und reduzieren den Aufwand für die Poolpflege erheblich. Überdachte Schwimmbäder brauchen weniger Energie zur Wasserbeheizung und müssen außerdem nicht „eingewintert“ werden. Der vielfältige Nutzen steht und fällt jedoch mit der Qualität der schützenden Haube.
Sturm- und schneefest?
Wie steht es mit der Standfestigkeit, wenn sich das Wetter so richtig austobt? Nicht selten jagen mehrmals im Jahr Winde mit Geschwindigkeiten von mehr als 100 Stundenkilometer über das Land. Je nach Region fordern außerdem starke Schneefälle eine entsprechend stabile Auslegung der Pool-Überdachung. Und hier machen eigentlich nur Produkte Sinn, die als empfohlene Winterstellung nicht zur Stabilisierung ineinander geschoben werden müssen. Es ist also gut beraten, wer sich vor der Anschaffung über die Leistungsmerkmale des jeweiligen Modells genau informiert. Die Lastangaben für Schnee und Wind sollten in der Bedienungsanleitung vermerkt sein. Am besten man fragt konkret nach dem Nachweis einer aktuellen und für die betreffende Installation zutreffende Baugruppen oder Typenstatikberechnung.
Die Statik stimmt
Begnügen sich einige Hersteller mit der Erfüllung der französischen Sicherheitsnorm AFNOR 90-309 (Mindestanforderung Lastannahmen: 45kg/qm Schneedruck und 100km/h Seitenwind), hat Überdachungsexperte Paradiso sich von der statischen Seite entsprechend abgesichert und kann überzeugende Werte nachweisen. Die Überdachungen des deutschen Herstellers übertreffen sogar die Vorgaben der DIN 1055. Diese Norm beziffert die Lastannahme von mindestens 180 Stundenkilometer Seitenwind und mindestens 75 Kilogramm pro Quadratmeter Schneedruck von oben, zuzüglich der erforderlichen Sicherheitsreserven, also nach DIN nochmals 150 Prozent. In der Praxis hat sich die Stabilität des schienenlosen Systems bewährt: Alle von Paradiso produzierten Schwimmbadüberdachungen stehen noch und funktionieren einwandfrei.
Boris Fels von Paradiso:
„Schnee kann unterschiedliche Dichten aufweisen und somit unterschiedlich schwer sein. Eine Faustregel: 50 Zentimeter Schnee wiegen im Mittel circa 50 Kilogramm auf einen Quadratmeter verteilt. Überdachungen müssen also entsprechend ausgelegt sein. Unter Windlast verstehen wir bei Schwimmbadüberdachungen die seitliche Windlast und die damit verbundene entsprechende Auftriebskraft. Besonders Überdachungen mit Kunststoffverglasung und großen Fensteröffnungen unterliegen hier sehr großer Unfallgefahr. Besser sind Fenster mit Echtglasausführung wie bei Paradiso üblich. Auch die Dachkonstruktion sollte mehrfach unterteilt sein, um dem Windangriff (Auftrieb) größten Widerstand zu leisten. Oft zieht der Wind an der Dachfläche oben die Stegdoppelplatten heraus, weil auch hier die einzelnen Fensteröffnungen vom Hersteller zu groß gewählt wurden.“