Biohotel - Nachhaltigkeit auch in den Bädern
In Brandenburg hat Michael Stober zusammen mit Tanja Getto eine alte Scheune zum Bioland-zertifizierten Hotel umgewandelt. Im September 2012 wurde das Bio-Hotel Landgut A. Borsig in Nauen neben einem bereits bestehenden Haus eröffnet und verbürgt sich bis ins Detail für sein Bio-Label. Nicht von ungefähr fiel bei der Ausstattung der Gästebäder die Wahl auf bodengleiche, fugenlose Duschflächen von Bette aus edlem Stahl/Email, die in Sachen Nachhaltigkeit gleich mehrfach punkten. Michael Stober beschäftigt sich seit Langem mit dem Thema Bauen. „Beim Zeitschriften- und Prospekteblättern habe ich einen Artikel über die Firma Bette und ihre Produkte entdeckt – das hat auf Anhieb einfach gepasst“, antwortet er auf die Frage, wie er auf die Bettefloor-Duschfläche gekommen sei. Für ihn sei sofort klar gewesen, dass die Duschflächen aus hochwertigem Stahl/Email, die sich durch nachhaltige Produktion, zeitloses Design und extreme Langlebigkeit auszeichnen (Bette gibt auf dieses Produkt 30 Jahre Garantie!), ideal ins Konzept des zertifizierten Bio-Hotels passen.
Hygiene ist extrem wichtig
Ein kleines Detail spielt in Sachen Hygiene eine große Rolle: Die Duschflächen zeichnet sich durch speziell gefertigte Bette-Ecken mit einem rechten Winkel bis in die Spitze aus. Das unterscheidet sie von herkömmlichen Duschwannen, deren runde Ecken die Verfugung mit viel Silikon notwendig machen, wodurch breite Wartungsfugen entstehen, die hygienisch und optisch bedenklich sind. Bei der Bettefloor hingegen laufen die Ecken präzise ins rechtwinklige Fliesenraster. Möglich wird das durch ein speziell von Bette entwickeltes, laserbasiertes Schneid- und Schweißverfahren. Mit einer schmalen Silikonfuge schließt sich die Duschfläche den Fliesen an und fügt sich perfekt ins Fußbodenbild.
Bettefloor-Duschflächen sind in einer großen Maßvielfalt erhältlich. Im Bio-Hotel wurden sie mit einer Größe von 140 x 80 Zentimetern eingebaut. Michael Stober: „Ich wusste sofort: Das ist die ideale Lösung.“ Dass der Bauherr mit dieser Einschätzung richtig liegt, bestätigen ihm die positiven Resonanzen von Seiten der Gäste wie auch des Reinigungspersonals, das im Bio-Hotel nur mit ökologischen Putzmitteln unterwegs ist und sich über den geringen Reinigungsaufwand der Duschflächen im Alltag freut. Um auch die geflieste Wand im Duschbereich möglichst frei von Fugen zu halten, fiel die Wahl auf großformatige Fliesen (80 x 80 Zentimeter). „Bei der Gestaltung des Duschbereichs wurde im Millimeterbereich gearbeitet“, kommentiert Michael Stober.
Bio durch und durch
Das Label „Bio“ findet sich konsequent im gesamten Konzept des neuen Hotels in Nauen wieder: Eine Photovoltaik-Anlage versorgt das Haus mit regenerativ erzeugtem Solarstrom. Eine Regenwassernutzungs-Anlage unter dem Hotel speist die WC-Spülungen, und zur Wärmegewinnung wird eine klimafreundliche Holzheizung genutzt. Die neuesten ökologischen Standards machen auch vor der Einrichtung nicht halt: So ist der Teppich im Hotelflur zu 100 Prozent aus Mais gefertigt und wandert, sobald er abgenutzt ist, in den Schafstall, wo er von hungrigen Mäulern „recycelt“ wird. Alle Zimmer des Bio-Hotels sind elektrosmogreduziert, ohne dass der Gast auf den Internet-Anschluss verzichten muss. Die Gäste schlafen auf Bio-Matratzen des griechischen Herstellers Cocomat, der laut Michael Stober zu den zehn weltweit führenden Herstellern auf diesem Sektor zählt: Kokosfasern, Bio-Kautschuk, Bio-Baumwolle und Seegras sorgen für gesunden Schlaf. Die Bezeichnung Bio verdienen gleichermaßen auch Bettwäsche, Frotteeware und die Kosmetikserie. „Im ganzen Hotel wurde darauf geachtet, dass die Materialien getrennt verwertet werden und alles möglichst recycelbar ist“, so der Hotelier. Auch in diesem Punkt passen die Bettefloor-Duschflächen perfekt zur Philosophie des Hauses: Wenn das Produkt irgendwann einmal ausgedient hat, wird sich die Wertstoffkette schließen; die Duschflächen sind nämlich ausnahmslos aus natürlichen Materialien gefertigt, die sich komplett wiederverwerten lassen.
„Unser Haus“, erklärt der Inhaber, „ist im Kern eine ausgebombte Scheune, die nur noch teilweise erhalten war.“ Das Hotel umschließt sozusagen einen historischen Kern und einen Neubau. Den Tagungs- und Hochzeitsgästen, Erholungssuchenden und Kulturreisenden, die hier logieren, stehen insgesamt 105 Doppelzimmer, drei davon behindertengerecht, und 23 großzügige Suiten zur Verfügung. Letztere werden gerne für mehrtägige Erholungsaufenthalte mit Ausflügen zum Groß Behnitzer See und in den Naturpark Westhavelland gebucht.
Mehr Informationen:
www.bette.de
www.landgut-aborsig.de
„Unser Haus“, erklärt der Inhaber, „ist im Kern eine ausgebombte Scheune, die nur noch teilweise erhalten war.“ Das Hotel umschließt sozusagen einen historischen Kern und einen Neubau. Den Tagungs- und Hochzeitsgästen, Erholungssuchenden und Kulturreisenden, die hier logieren, stehen insgesamt 105 Doppelzimmer, drei davon behindertengerecht, und 23 großzügige Suiten zur Verfügung. Letztere werden gerne für mehrtägige Erholungsaufenthalte mit Ausflügen zum Groß Behnitzer See und in den Naturpark Westhavelland gebucht.
Mehr Informationen:
www.bette.de
www.landgut-aborsig.de